Wien 2. und 9. Platz beim Beachvolleyball Bundesjugendberwerb. Der Beachvolleyball Bundesjugendbewerb 2023 ist am Sonntag in Sankt Johann in Tirol zu Ende gegangen. Am Wochenende forderten sich die Beachtalente der Bundesländer gegenseitig heraus. Vor traumhafter Kulisse, super Organisation und perfekten Bedingungen konnten am Goinger Badesee, am Fuße des Wilden Kaisers, Spieler:innen des 2008er Jahrgangs um jeden Punkt fighten und ihr Talent beweisen. Dabei spielten aus jedem Bundesland zwei Teams pro Geschlecht gegeneinander, gewinnt beim ersten Spiel Bundesland A und beim zweiten Spiel Bundesland B gibt es einen Entscheidungssatz bis 15 mit je einem Spieler aus Team1 und aus Team2. Der Titel ging bei Jungs und Mädels an Niederösterreich. Für die Wiener Teams gab es an Tag 1 gemischte Gefühle. Die Jungs konnten die Gruppenphase am Samstag mit sehr starken Leistungen für sich entscheiden. Die Döblinger Buchner/Pfeffer und das Mischteam aus Sokol und VTR Blasl/Gappnig gewannen ihre Spiele jeweils 2:0 und überzeugten vor allem durch spektakuläre Ballwechsel und Einsatz. Die Teams Bugala/Zivkovic und Frasl/Marinkovic zusammengemischt aus volley16wien und UAB gingen bei den Mädels für Wien an den Start. Bei ihnen lief es nicht so erfolgreich. Durch die Niederlagen in den Duellen gegen Salzburg und Oberösterreich, war das Ziel Aufstieg schnell ad acta gelegt und der erste Tag schon früh vorbei. Vor allem die fehlende Erfahrung am Sand und somit die Schwierigkeiten im Zusammenspiel wurden dabei zum Verhängnis. Der Finaltag konnte an Spannung nur schwer übertroffen werden. Nach dem Sieg gegen Tirol im Halbfinale, mussten die Jungs im Finale gegen Niederösterreich ran. Nachdem Buchner/Pfeffer ihr Spiel mit 2:1 für sich entschiedeten, verloren Blasl/Gappnig ihr Spiel denkbar knapp 2:1. Im „Golden-Set“ wurde neu durchgemischt. Gappnig/Pfeffer verloren den Satz in einem spektakulären Kampf vor zahlreichen Zuseher:innen am Badesee Going denkbar knapp gegen die verdienten Sieger aus Niederösterreich. Bei den Mädels ging es in den Spielen gegen Kärnten und die zweite Mannschaft aus Niederösterreich um Platz 7-9. Die Luft war dabei bereits draußen wobei Frasl/Marinkovic gegen Niederösterreich2 für einen und damit den einzigen Satzgewinn sorgten.